Beschreibung
LS-POS kann nicht nur auf Standardhardware sondern auch auf virtuellen Maschinen und (virtuellen) Terminalservern installiert werden. Soll LS-POS auf einem Terminalserver laufen wird die sog. Terminalserver-Option (kurz TS-Option) in der Lizenz benötigt.
Die TS-Option stellt keine eigene Lizenz dar, sie ist wie der Name sagt eine Option für eine Lizenz. Soll z.B. eine bestehende Kasse auf einen Terminalserver umgezogen werden, kann die TS-Option zu der bestehenden Lizenz hinzugebucht werden. Der Umzug der Lizenz läuft wie eine normale Lizenzmigration von einem auf einen anderen Rechner ab.
Mit der TS-Option wird auch gleichzeitig festgelegt wieviele RDP-Clients sich parallel verbinden können. Sollen sich z.B. 5 Kassen parallel auf einen Terminalserver verbinden werden 5 Lizenzen inkl. TS-Option benötigt. Da es statt 5 Einzellizenzen nur eine einzige (TS)-Lizenz gibt haben alle RDP-Kassen denselben Funktionsumfang.
Hier eine Aufstellung möglicher Installationsvarianten
1) Jede Kasse als eigenständiges System (autark)
Hier die klassische Installation, hierbei wird keine TS-Option benötigt. LS-POS und die Datenbank laufen direkt auf dem jeweiligen Kassenrechner. Es sind keine weiteren
Systeme nötig. Jeder Kassen-PC benötigt eine eigene LS-POS-Lizenz.
2) Lokales Netzwerk mit mehreren Kassen (LAN)
Hier die klassische Installation im Netzwerk, hierbei wird keine TS-Option benötigt. Die Kassen sind über einen Router/Switch mit dem lokalen Datenbankserver verbunden. LS-POS
läuft auf den Kassenrechner, die Datenbank auf dem Datenbankserver. Jeder Kassen-PC benötigt
eine eigene LS-POS-Lizenz.
3) Lokales Netzwerk mit lokalem Terminalserver (RDP.lokal)
LS-POS und die Datenbank laufen auf einem lokalem Terminalserver, nur die Anzeige von LS-POS wird auf die lokalen RDP-Clients gestreamt (RDP=Remote Desktop Protokoll). RDP-Clients gibt es für fast alle Betriebssysteme (Windows, Mac, Linux, Android, iOS, ...) Die virtuellen Rechner auf denen jeweils eine Instanz von LS-POS läuft verhalten sich wie ein herkömmliches Windowssystem.Es wird nur eine einzige LS-POS-Lizenz mit TS-Option benötigt. Die Lizenz wird auf dem Terminalserver installiert. In der Lizenz wird festgelegt wieviele RDP-Clients sich mit dem Server verbinden dürften.
4) Cloud-Netzwerk mit mehreren Standorten (RDP.cloud)
LS-POS und die Datenbank laufen auf einem Internetserver (Cloudserver), nur die Anzeige von LS-POS wird auf die lokalen RDP-Clients gestreamt (RDP=Remote Desktop Protokoll). RDP- Clients gibt es für fast alle Betriebssysteme (Windows, Mac, Linux, Android, iOS, ...) Die virtuellen Rechner auf denen jeweils eine Instanz von LS-POS läuft verhalten sich wie ein herkömmliches Windowssystem. Es wird nur eine einzige LS-POS-Lizenz mit TS-Option benötigt. Die Lizenz wird auf dem Cloudserver (Terminalserver) installiert. In der Lizenz wird festgelegt wieviele RDP-Clients sich mit dem Cloudserver verbinden dürften.